In der Musik von Mogens Christensen gibt es einige Gruppierungen mit gleichen Themen:
Vogelwerke (Nocturnal Birds, Fancyer’s Delight), Werke, die sich zum Licht hin orientieren (Vinterlys, Snelys, Krystallys) und Musik, die von Träumen inspiriert ist (Dream within Dream sowie die zwei Violinkonzerte)
Der Gedanke des in einander verflechteten Traums kommt auch im Der Traum der Dryaden (Dryadernes drøm) zum Ausdruck. Dryader nämlich sind nach der griechischen Mythologie bereits Traumwesen. Traumwesen, die träumen.
Dass die Idee zum Stück bei der Lesung des Vaterwald von Anatolij Kim entstand, wundert nicht. Es vollendet nur die kleine Serie Christensens, bei denen osteuropäische sowie slawische Legenden, die auch bei den Schriftstellern wie Pavic und Kim vorkommen, als Inspirationsquelle dienen.
… et smukt eksempel på den produktive danskers appetitlige, optimistisk fabulerende lyrik. Klanglig finesse og sanselighed blomstrede frodigt og ubesværet i aftenens instrumentteknisk mest overlegent professionelle stykke.
(Politiken)
… trillende-gestisk og også lidt spillemand …
(Dansk Musik Tidsskrift)