Die 3 Bachatellattacca wurde in einem Konzert uraufgeführt, in dem auch Werke von J.S. Bach und seinem Sohn C.Ph.E. Bach auf dem Programm standen sowie die Flöte im Vordergrund stand. Die gemeinsamen Namensgeber für Vater und Sohn in Kombination mit der Flöte scheint Bachs Werk Musikalisches Opfer zu sein.
Dieses musikalische Geschenk wurde nach einem Besuch bei dem Sohn geschrieben, der bei dem Flöte spielenden Friedrich dem Großen in Berlin angestellt war. J.S. Bach bekam den König dazu ein Thema zu schreiben, über den Bach eine große Fuge improvisierte. Später sandte Bach die komplette Partitur inklusive einer vornehmen Triosonate – als Geschenk für den König.
Aus Mangel an einem königlichen Thema schrieb Mogens Christensen ein Brief an den dänischen Prinz Henrik und fragte nach einen königlichen Thema von ihm. In einer Email des Sekretärschefs des Prinzgemahlen wurde kundgetan, dass seine königliche Hoheit sich leider nicht im Stand sah, so etwas für ihn zu schreiben. Auf Grund eines fehlenden neuzeitlichen Themas wurde das Thema Frederik des Großen und Bachs in den 3 Bachatellattacca wiederverwendet.
So viel kann man sagen: Das Thema hat sich gut gehalten!
Der Titel des Stückes entstand aus den Worten Bachs: Bagatellen und attacca – denn die drei Sätze sollen ohne Pause gespielt werden.
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