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LILOIORI

Besetzung:
Fl (alto fl.), Oboe (eng.horn), Cl, bsn (contra bsn), horn, trp, trb, pn, hrp, 2 perc, str
Erscheinungsjahr:
1997
Uraufführungsjahr:
1997
Dauer:
18 min.
Ursprünglich geschrieben für:
Bestellt und uraufgeführt von Århus Sinfonietta mit Unterstützung von Statens Kunstfond
Über das Werk:

Die Kombination der leisen, lyrischen Harfe und dem harten, knallenden Schlagzeug mag sich für den ein oder anderen ein wenig nach einem ungleichen Paar anhören – fast so wie die Schöne und das Biest. Genauso tritt es hier auch auf – zumindest für den grössten Teil des Stückes.

Über das Gesamtwerk jedoch legt sich ein orphischer Schimmer, unter dem die Wogen des Styx erscheinen – die wie ein Rapport aus dem tiefen Königreich erklingen. Dort, wo das strengste Gericht sitzt, das Feuer und die Schatten gemeinsam ihre Spiele treiben und wohin es den lebenden Wesen verboten ist, auch nur einen Fuss hineinzusetzen.

Anmerkungen:

Mogens Christensens koncert for harpe (Mette Nielsen) og slagtøj (Ulla Schmidt) gjorde sig godt. Komponisten taler om en orfeusk situationsrapport fra Styx’ bred, men det er en underverdenens flod, som også findes mere nære steder.
(Jyllands-Posten)